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Vor- und Nachteile von Zahnimplantaten und Prothesen

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Statistiken zeigen, dass fast 70 % aller Erwachsenen zwischen 35 und 44 Jahren mindestens ein Zahn fehlt. Die Ursachen sind Unfälle, Karies, Zahnfleischentzündungen oder Zahnfrakturen.

Aber es gibt keinen Grund, warum Sie mit Ihren fehlenden Zähnen leben sollten. Heutzutage stehen zahlreiche gute Alternativen zur Auswahl. Zahnimplantate und Zahnprothesen zählen zu den häufigsten Lösungsansätzen.Zahnprothesen sind künstliche Zähne. Mittlerweile kann sich die Qualität der Prothesen sehen lassen, dennoch sind sie nicht für jeden geeignet. Wenn sie nicht mit Haftcreme befestigt werden, können sie beim Essen oder Sprechen verrutschen, was den Träger der Prothese unter Umständen verunsichert. Teilprothesen können den übrigen Zähnen Infektionen und Karies zufügen, wenn sie nicht korrekt sitzen. Dadurch steigt das Risiko, dass der benachbarte Pfeilerzahn eine Füllung benötigt.Demzufolge sind Zahnprothesen vielleicht nicht die beste Lösung für Menschen mit anfälligem oder ungesundem Zahnfleisch oder Kiefer.

Wenn Ihnen Zähne fehlen, Ihr Zahnfleisch und Ihr Kiefer jedoch in einwandfreiem Zustand sind, können Implantate genau das Richtige für Sie sein. Die Ersatzzähne werden dabei chirurgisch in den Kieferknochen implantiert. Bei guter Mundhygiene können Zahnimplantate bis zu 20 Jahre an Ort und Stelle verbleiben, ohne ersetzt zu werden. Häufig sind Zahnimplantate eine beliebte Lösung für Patienten, denen nur einer oder zwei Zähne fehlen. Doch auch bei mehreren fehlenden Zähnen können sie eine echte Alternative zu Zahnprothesen sein. Sofern Ihr Zahnfleisch und Ihr Kiefer gesund sind, können zwei oder mehr Implantate als Stützbasis für mehrere Ersatzzähne fungieren.